Mädchenförderung im Sport

In der Schweiz sind Mädchen und junge Frauen, verglichen mit Knaben, nicht in gleichem Ausmass körperlich und sportlich aktiv.
Kennzahlen zur Teilhabe am organisierten Sport lassen vermuten, dass Mädchen weniger gut erreicht werden als männliche Gleichaltrige. Dies trifft insbesondere auf junge Migrantinnen zu. Gründe hierfür können sowohl in den Sportstrukturen als auch bei den Mädchen und jungen Frauen selber liegen. Einerseits fehlen beispielsweise bedürfnisorientierte Sportangebote, andererseits verfügen Mädchen und junge Frauen oft nicht über genügend finanzielle und zeitliche Ressourcen oder kennen vorhandene Möglichkeiten nicht.
Das BASPO engagiert sich in Kooperation mit der Laureus Stiftung Schweiz im Themengebiet Mädchenförderung im Sport. Zudem subventioniert es im Zeitraum 2020–2022 praxis- und forschungsbezogene Projekte. Diese sollen das Sport- und Bewegungsverhalten und/oder die soziale Integration von Mädchen – insbesondere von jungen Migrantinnen – erhöhen. Mögliche Beitragsempfängerinnen sind Personen oder Organisationen, die sich im Schnittfeld Sport und Integration engagieren und keine kommerziellen Ziele verfolgen.
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Förderung von Mädchen und jungen Frauen mit Migrationshintergrund (MH) im Sport
PDF, 3 Seiten, 290 KB
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