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MedienmitteilungVeröffentlicht am 24. Mai 2024

Frauen-Nati bereitet sich auch mit Sundhage in Magglingen vor

Die neue Trainerin der Frauenfussballnationalmannschaft, Pia Sundhage, besuchte Mitte Mai in der vergangenen Woche das erste Mal das Nationale Sportzentrum in Magglingen. Sie inspizierte Trainings-, Rehabilitations- und Regenerations-Anlagen, welche das Nationalteam im einwöchigen Trainingslager Anfang Juni nutzen wird und lernte die zuständigen Fachleute der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) kennen.

Pia Sundhage (64), welche ihr Amt Anfang Jahr angetreten hat, ist sich die besten Trainingsbedingungen gewohnt. Die Schwedin hat die führenden Teams im Frauenfussball trainiert; bevor sie ihr Amt in der Schweiz übernahm, führte sie unter anderem die Nationalteams von Schweden, Brasilien und der USA an internationale Turniere.

Nun soll sie die Schweizerinnen auf die Heim-EM im kommenden Jahr vorbereiten. Ein erster Schritt dazu erfolgt Ende Mai in Magglingen: Vom 27. Mai bis am 5. Juni werden die Spielerinnen in Magglingen trainieren und sich auf zwei Test-Länderspiele gegen Ungarn vorbereiten.

Gute Trainingsbedingungen und intensive Gespräche

Sundhage besuchte Magglingen gemeinsam mit Marion Daube, der Direktorin Frauenfussball des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Gemeinsam inspizierten sie, begleitet von Fachpersonen der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen EHSM, die Fussballplätze im End der Welt mit dem dazugehörigen Kraftraum, wo sich die Spielerinnen aufwärmen können. Genügend Tore seien jedenfalls vorhanden, bemerkte Sundhage zufrieden. Auch den Rasen und die vom EHSM-Personal vorgestellten Möglichkeiten, diesen auf die Trainings vorzubereiten, gefielen der Nationaltrainerin.

Nach den Trainingsanlagen im End der Welt besichtigten die beiden Vertreterinnen des SFV das neue Gebäude am Lärchenplatz und besuchten die Räumlichkeiten der Physiotherapie. Mit den anwesenden Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten folgte ein intensiver Austausch darüber, wie Verletzungen bei Sportlerinnen und Sportlern verhindert werden können, und welche Rolle dabei die Erfassung und Analyse von physischen Daten spielt. Unter anderem erkundigte sich Sundhage nach präventiven Screening-Möglichkeiten, mit denen sie bereits in Brasilien Erfahrungen sammeln konnte.

Neuer Bereich für Regeneration

Während in diesem Bereich noch viel geforscht werden kann, ist die Bedeutung der Regeneration für eine gute sportliche Leistung bereits bekannt. Entsprechend besuchten die beiden auch den Regenerationsbereich des neuen Hochschulgebäudes, der Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern vorbehalten ist. Neben speziellen Becken für das Rehabilitationstraining stehen dort auch Warm- und Kaltwasserbecken für die Regenration nach dem Training zur Verfügung.

Der ideale Ort also, um die langen Tage während des Trainingslagers zu beenden. Und eine schöne Überraschung für die Spielerinnen, die bereits die Vorbereitung für die vergangene WM in Magglingen verbracht haben, als das neue Gebäude noch nicht fertiggestellt war.

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